Bilder für Social Media – worauf es ankommt
Bilder, die ins Auge stechen, sind ein Must-have auf der eigenen Webseite oder Social Media Kanälen wie Facebook oder Instagram. Stockfotos sehen zwar meistens sehr gut aus, eigene Bilder verleihen dem Internet-Auftritt aber gleich einen ganz anderen Charme und mehr Authentizität. Damit die eigenen Fotos ebenso professionell wirken, haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks für die Bild-Erstellung für Social Media und Webseite zusammengefasst.
Generell gilt: Für hochwertige Fotos brauchst du nicht unbedingt eine teure Kamera. Auch mit dem Smartphone lassen sich mittlerweile tolle Ergebnisse erzielen. Neuere Modelle verfügen beispielsweise über einen Schärfentiefe-Modus.
#1 Setze dein Foto-Motiv mit dem richtigen Licht in Szene
Die Lichtverhältnisse sind beim Fotografieren essenziell. Im Idealfall fotografierst du bei Tageslicht, aber nicht im direkten Sonnenlicht. Eine zu starke Sonneneinstrahlung lässt harte Schatten entstehen. Ein bewölkter Himmel ist deshalb bei Fotoshootings im Freien ideal: Die Wolken lassen Schatten und Farben sehr weich wirken. Indoor-Aufnahmen solltest du, wenn möglich, in der Nähe von Fenstern machen, um ebenfalls vom Tageslicht zu profitieren. Alufolie oder weißes Papier können als kostengünstiger Reflektor dienen, sollte das Licht nicht ganz ausreichen.
#2 Die optimale Bild-Komposition: Der goldene Schnitt
Hast du schon einmal vom goldenen Schnitt bzw. der „Drittel-Regel“ gehört? Um ein für den Betrachter besonders ansprechendes und harmonisches Foto zu kreieren, solltest du dich unbedingt an dieser Regel orientieren. Dabei wird ein Bild mit gedachten Linien jeweils horizontal und vertikal in drei Teile unterteilt. Dort, wo sich die Linien kreuzen, sollte dein Foto-Motiv platziert werden. Bei vielen Smartphones oder Kameras können die Hilfslinien als Raster eingeblendet werden. So ist es ganz einfach, den goldenen Schnitt bei der Bild-Erstellung zu berücksichtigen.

#3 Stay focused! Und vergiss den Hintergrund nicht.
Achte beim Fotografieren darauf, dass dein Hauptmotiv immer im Fokus liegt. Während sich die Sättigung und die Farben noch relativ gut nachträglich anpassen lassen, ist ein falsch gesetzter Fokus nicht so leicht zu korrigieren. Und auch der Hintergrund ist wichtig und darf nicht vergessen werden! Denn schließlich zählt der Gesamteindruck des Fotos. Unser Tipp: Mach ein paar Aufnahmen und schau dir das Zwischenergebnis genau an: nicht nur das vordergründige Motiv, sondern auch, was sonst noch auf dem Bild zu sehen ist. Falls dich etwas stört, versuche die Szene neu zu arrangieren oder verändere die Perspektive.
#4 Perspektiven-Wechsel
Der ein oder andere Perspektiven-Wechsel ist übrigens generell eine gute Idee. Wenn du eine Szene fotografierst, mache auf keinen Fall nur ein Bild! Mache mehrere Bilder und ändere zwischendurch auch deinen Blickwinkel. Spiele mit verschiedenen Perspektiven und dem Licht. Wenn du eine Person fotografierst, versuche verschiedene Posen oder lasse dein Model in verschiedene Richtungen blicken. Im Anschluss kannst du das Foto heraussuchen, das dir am besten gefällt: idealerweise am Computer und bei hoher Auflösung!
#5 Bildbearbeitung
Bevor deine Bilder fertig zum Hochladen auf deinen Social Media Kanälen oder deiner Webseite sind, solltest du sie noch einmal bearbeiten. Auch hier muss es kein super teures Bildbearbeitungsprogramm sein. Es gibt viele kostenlose und preiswerte Alternativen, wie z.B. Canva oder VSCO, mit denen du deinen Bildern den „letzten Schliff“ verpassen und kleine Fehler ausbessern kannst. Durch die Bearbeitung kannst du den Bildern auch deine eigene Note verpassen. Zum Beispiel durch einen bestimmten Filter oder eine Farb-Tonalität, die deinen Bildern auf Social Media einen Wiedererkennungswert verleiht.
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